Stadt Bielefeld behindert ÖPNV - Umgestaltung des Jahnplatzes

Realitätsferner Aktionismus als Ersatz für auf Vernunft basierendes Handeln (Teil 2).

Stadt Bielefeld behindert den ÖPNV, hier: Taxifahrer bei der Ausübung Ihrer gesetzlichen Verpflichtungen.

Nach Korrespondenz mit dem Amt für Verkehr mit folgendem Inhalt:

Durch die Anlage der Busspur am Jahnplatz kommt es für uns zu einem 
großen Problem. Es ist uns so gut wie unmöglich Fahrgäste an allen 
Adressen, die in diesen Bereich fallen, abzusetzen oder abzuholen. Wir 
dürfen die Busspur nicht befahren und die Politessen haben ein besondere 
Aufmerksamkeit was das Anhalten betrifft. Die Fahrgäste auf der 
Verkehrsspur aussteigen zu lassen verbietet sich aus Sicherheitsgründen.
Diese Probleme sorgen im Moment dafür, dass die tägliche Abwicklung 
eines geordneten Taxieinsatzes nicht gegeben ist.

bekamen wir als Antwort diese Stellungnahme :

Da der Taxenverkehr auf der Busspur des Jahnplatzes nicht zugelassen ist, 
dürfen Fahrgäste tatsächlich in diesem Bereich nicht aufgenommen oder abgesetzt werden. 
Wäre der Taxenverkehr zugelassen, würde das Halten für das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste 
auch nur im Bereich der Bushaltestellen erlaubt sein. Dies ist hier aber eben nicht der Fall. 
Grundsätzlich müssen die Taxifahrer wie an anderen Stellen auch, an denen ein Halteverbot 
(gesetzlich oder durch Beschilderung) vorliegt, sich eine andere legale und geeignete Stelle suchen, 
um den Fahrgastverkehr abzuwickeln.

 

Die Angelegenheit ist äußerst unbefriedigend und kann so nicht hingenommen werden.
Ob diese Stellungnahme wirklich dem geltenden Recht entspricht wird von uns derzeit geprüft.
Unsere Kunden schütteln über derart realitätsfernes Handel der Stadt nur den Kopf...

Zurück